Hintergrund_W_Mangold_Test1

Mittlere Schaffensperiode 1949 -1970

1985_Flandern_25x35

1948 wurde Heinrich W. Mangold vom Bayerischen Kultusministerium wieder in den Schuldienst übernommen und bis 1954 als Kunsterzieher und Studienrat am Humanistischen Gymnasium Fürth/Bay. angestellt. Ab 1954, nachdem er  an das Gymnasium in Weißenburg/Bay. versetzt wurde, konnte sich Heinrich Mangold an seinem neuen Wohnsitz in Pappenheim ein großes Künstleratelier einrichten. Neben dem Beruf als Kunsterzieher war es ihm so möglich, sich als freischaffender Künstler weiter zu entwickeln. In dieser Zeit enstanden neben größeren Auftragswerken die schönsten und in ihrem Stil zunehmend expressionistischer angelegten Gemälde, meist in Öl und Pinseltechnik ausgeführt. Seine bevorzugten Motive fand er in der heimischen, herbstlich gefärbten oder schneebedeckten Landschaft des Jura und in den naturbelassenen Flußauen des Altmühltals.

Auf seinen häufigen Auslandsreisen nach Frankreich, Italien oder Belgien durften Malerstaffelei und Aquarellblock nicht fehlen. Zahlreiche Ausstellungen in diesen Jahren zeugen von der großen Anerkennung und hohen Wertschätzung, die sich Heinrich Mangold mit seinem künstlerischen Werk im In- und Ausland erworben hat.

Allee in Flandern
1960, 35 x 25 cm, Tuschezeichnung