Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Schuldienst widmete sich Heinrich W. Mangold in seinem Atelier in Pappenheim ganz der Malerei. Auf seinen zahlreichen Studien- und Vortragsreisen, die ihn bis nach Australien und in den pazifischen Raum führten, entstanden zahlreiche Skizzen, Zeichnungen und Aquarelle, die ihm in den Folgejahren als Vorlage zu großformatigen Ölbildern dienten.
Daneben entwickelte Heinrich W. Mangold mit seinem zeichnerischen Talent besondere Fähigkeiten, seine impressionistische Art der Motivwiedergabe auf den Lithographiestein zu übertragen. Dabei verstand er es meisterlich, die Lithographiekreide zur Wiedergabe der verschiedenen Zwischentöne in seinen Werken einzusetzen.
Das OEuvre des Spätwerkes von Heinrich W. Mangold zeugt von der ernormen Schaffenskraft des Künstlers und seiner bis ins hohe Alter ausgeführten bildnerischen Aktivitäten
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